Termine 2016

TR Motorsport-Junioren in Kerpen schnell unterwegs

TR Motorsport-Junioren in Kerpen schnell unterwegs

Konkurrenzfähig waren die Junioren des Jesolo-Importeur TR Motorsport beim Finale der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft in Kerpen. Das Trio mischte teilweise an der Spitze mit, wurde nur mehrmals durch Kollisionen eingebremst. Im zweiten Finale zeigten sie aber eine starke Aufholjagd.

Nach dem Gewinn von zwei ADAC Kart Masters-Titeln reiste TR Motorsport weiter nach Kerpen zum Finale der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft. Phil Hill, Luke Raspudic und Jusuf Owega traten für das Jesolo-Team an.

Nach dem Zeittraining war die Laune bei Jusuf Owega bestens, auf seiner Heimstrecke gab der Kölner Gas und landete auf einem tollen sechsten Rang. Jedoch lief es in den Heats nicht rund. Verschiedene Kollisionen warfen den Rookie auf Platz 22 zurück und auch das erste Finale endete abrupt. Jusuf war Opfer eines Startunfalls und schied vorzeitig aus. Sein Potential zeigte der Youngster im zweiten Durchgang, vom Ende des Feldes kämpfte er sich bis auf Position elf nach vorne und erhielt noch Meisterschaftspunkte.

Teamkollege Phil Hill schaffte sogar den Sprung in die Top-Ten. Nach den Heats lag er als 23. eine Position hinter Owega, überstand das erste Finale aber ohne größere Probleme und wurde 17. Für den größten Erfolg im Saisonverlauf sorgte er im zweiten Rennen. Als Zehnter fuhr er zum Saisonabschluss sein bestes Resultat in dem starken internationalen Teilnehmerfeld ein.

Ebenfalls im vorderen Mittelfeld etablierte sich Luke Raspudic. Der Fahrer aus Ratingen musste in den Vorläufen einen Ausfall verzeichnen und war am Samstagabend nur 25. Doch in den Finals lief alles glatt, als 14. und 15. sah er beide Male das Ziel und erhielt Meisterschaftspunkte.

„Sicherlich hatten wir einige kleinere Probleme, trotzdem dürfen wir zufrieden mit der Saison sein. Die Drei haben sich gut entwickelt und es macht Spaß ihnen zu zusehen. In den Wintermonaten absolvieren wir weitere Tests, damit wir 2016 als Siegkandidaten ins Rennen gehen“, fasste Teamchef Rade Travnac zusammen.