Termine 2016

TR Racing-Piloten feiern Doppelsiege und Podiumsplätze

tr oppenrod smallBesser hätte es für das Team von TR Racing bei der DMV-Landesmeisterschaft in Oppenrod nicht laufen können. Doppelsiege, Podiumsplätze und den hochdekorierten Stefan-Bellof-Pokal konnten die TR Racing-Piloten einfahren. Der Jubel über diese Erfolge war entsprechend!

Allen voran war es Pascal Wehrlein, der eine unvergleichliche Vorstellung an diesem Wochenende bot.Er dominierte die KF3-Konkurrenz und auch das Rennen um den beliebten Stefan-Bellof-Pokal beendete er souverän als Erster. Für den TR Racing-Piloten fing das Wochenende in Oppenrod vielversprechend an. Schon im Zeittraining bewies Pascal Wehrlein seine momentane Vormachtstellung und fuhr mit zwei Zehntel Sekunden Vorsprung eine unerreichbare Spitzenzeit. Enger ging es da schon im Qualifying für das Rennen um den Stefan-Bellof-Pokal zu. Hier musste sich Pascal Wehrlein – wenn auch nur mit 31 Hundertstel Sekunden Rückstand – beim Rennen auf Startplatz zwei aufstellen. Dann kamen die Rennen, in denen der KF3-Pilot seine ganze Erfahrung ausspielen konnte. Im ersten Rennen seiner Klasse gab der TR Racing-Pilot schon bei der Formationsrunde das Tempo an und demonstrierte damit seine überlegte Fahrweise. Als die Startampel ausging gab es dann für den 13-Jährigen kein Halten. Energisch setzte er sich an die Spitze des Feldes und hielt diese Position bis zur Zieldurchfahrt. Das zweite Rennen war dann schon ein wenig einfacher. Hier schaffte es Pascal Wehrlein, über eine Sekunde Sicherheitspolster für sich herauszufahren. Beim Rennen um den Stefan-Bellof-Pokal über 20 Runden musste Pascal Wehrlein erneut unter Beweis stellen, dass er derzeit nur schwer zu schlagen ist. Gleich nach dem Start ging er in Führung, die er auch nicht mehr abgeben würde. „Es freut und ehrt mich sehr, dieses besondere Rennen gewonnen zu haben. Gleichzeitig war das Wochenende hier in Oppenrod noch einmal eine gute passende Gelegenheit, meinen Leistungsstand für die Europameisterschafts-Qualifikation in Val Vibrata zu testen. Jetzt kann es von mir aus losgehen, ich bin bereit“, sagte Pascal Wehrlein nach seinen erfolgreichen Rennwochenende.

Auch Bambini A-Fahrer Mario Ljubic war in Oppenrod unschlagbar und fuhr einen Doppelsieg ein. „Das ist schon ein tolles Gefühl, wenn an einem Rennwochenende alles zusammen passt. Hier in Oppenrod hatte ich von Beginn an ein tolles Gefühl und auch mein Kart war super abgestimmt. Da muss ich meinem ganzen Team, besonders meinem Mechaniker Rainer ‚Schumi‘ Schumacher, ein großes Kompliment aussprechen“, erklärte Mario Ljubic rückblickend. Beim Zeittraining in den Morgenstunden war Mario Ljubic schon hellwach. Der TR Racing-Pilot fand sich auf der 1.023 Meter langen Rundstrecke der „ADAC Motorsport Arena Stefan Bellof“ im wahrsten Sinne des Wortes schnell zu Recht und legte in seiner vierten Runde ein Zeit hin, die kein anderer Fahrer im Feld unterbieten konnte. Folgerichtig war es dann auch das Jesolo-Fabrikat von Mario Ljubic, das bei der Startaufstellung zum ersten Rennen ganz vorne stehen durfte. Im ersten Rennen war Marco Ljubic noch „ziemlich aufgeregt“, doch im zweiten Lauf fuhr der TR Racing-Pilot dann ganz souverän und dominierte das Feld von vorne. Mit diesem Ergebnis hat sich Mario nun weiter allen Chancen offen gehalten, um den Gesamtsieg mitzufahren.

Ein wahrlich kräftezehrendes Wochenende hat Maximilian Gunkel hinter sich gebracht. Das Marathon-Programm des Rödermarker Kartfahrers ließ so machen Außenstehenden staunen: Der TR Racing-Pilot ging beim DMV-Hessenpreis gleich in zwei Klassen an den Start und fuhr zudem um dem Stefan-Bellof-Pokal mit. Wo andere Fahrer in seinem Alter schon froh sind, dass das Rennen vorbei ist, da wechselt Maximilian Gunkel das Kart und fährt noch eine zweite Klasse mit. Doch diesmal war das Programm auch für den erprobten Kartfahrer grenzwertig. „Ich fahre in der Regel immer die KF3 und die ICA Junioren mit. Das ist für mich gar kein Problem. Hier in Oppenrod bin ich aber auch noch um den Stefan-Bellof-Pokal mitgefahren, da gingen selbst mir am Ende die Kräfte aus“, erklärt Maximilian Gunkel. Bei den ICA Junioren schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Im freien Training war Maximilian der schnellste Fahrer auf der 1.023 Meter langen Rundstrecke. Doch schon im Zeittraining ging es zurück auf den dritten Rang. Kleine technische Probleme verhinderten am Ende eine bessere Platzierung. In der Tageswertung erhielt Maximilian Gunkel 15 Zähler für die Gesamtwertung. Gunkel führt dennoch die DMV-Bundesmeisterschaft weiter an und belegt in der DMV-Landesmeisterschaft Nord Rang zwei. In der gut besetzten KF3-Klasse setzte sich der TR Racing-Pilot im Zeittraining gegen viele seiner Konkurrenten durch und fuhr die fünft schnellste Runde. Beide Läufe waren geprägt von vielen Rempeleien und Positionskämpfen, in die Maximilian verwickelt war. Am Ende sprangen deshalb nur zwei neunte Plätze raus. „Da habe ich mir mit meinem Team natürlich mehr ausgerechnet. Aber so ist das nun mal, manchmal profitiert man selbst von Positionskämpfen, und manchmal zieht man dabei den Kürzen“, so die nüchterne Nachbetrachtung von Maximilian Gunkel. Noch dicker kam es für den sympathischen Rödermarker beim Stefan-Bellof-Pokal. Nach dem Zeittraining lag er noch auf einem aussichtsreichen sechsten Rang. Doch als das Rennen gestartet wurde rauschten gleich zwei Fahrer über Gunkels Kart, sodass sich die Batterie löste. Aus Sicherheitsgründen beendete Maximilian Gunkel dann das Rennen nach nur sieben Runden.

Bei den Bambini B gingen mit David Beckmann, Leonardo Momcilovic und Marcel Richter gleich drei TR Racing-Piloten an den Start.
Für David Beckmann war der Renntag von Erfolg gekrönt, schließlich wird er jetzt als Zweiter der DMV-Bundesmeisterschaft geführt. Im Zeittraining ging es für David Beckmann um eine gute Ausgangsposition im ersten Rennen. „Grundsätzlich fahre ich immer so, dass ich der Schnellste bin. Dafür habe ich ein tolles Team, erfahrene Betreuer und auch meine Eltern, die mich alle dabei unterstützen“, erklärte David Beckmann vor dem Zeittraining. Und er sollte damit richtig liegen. Gleich in der dritten Runde legte der Hagener eine super Zeit auf den Asphalt, die nur vom späteren Tagessieger ganz knapp unterboten werden konnte. Im Rennen stellte David Beckmann entsprechend seiner guten Zeit aus dem Qualifying sein Kart in der ersten Reihe auf. Gleich vom Start weg bot sich der sympathische Nachwuchsfahrer mit Dario Mackenrodt ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. In beiden Rennen enteilte David Beckmann gemeinsam mit dem Erstplatzierten dem Verfolgerfeld und überquerte mit etlichen Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern die Ziellinie.

Dagegen konnte Leonardo Momcilovic nach einem Ausfall nur im zweiten Rennen punkten. Für das Qualifying war die Vorgabe eindeutig: Mit einer guten Rundenzeit sollte eine gute Position für das erste Rennen gesichert werden. Mit einem vierten Rang durfte Leonardo Momcilovic sein Kart dann auch in der zweiten Startreihe aufstellen. Das erste Rennen wird Leonardo Momcilovic indes so schnell wie möglich vergessen wollen. Ein Rennen fand für ihn auch nicht wirklich statt, denn ein defekter Anlasser verhinderte, dass er überhaupt losfahren konnte. „Das war riesiges Pech. Mein Team hat in der Boxengasse bis zur letzten Sekunde noch am Kart gearbeitet und es auch zum Laufen bekommen. Bei der Startaufstellung war ich dann aber leider gezwungen, den Motor für ein paar Sekunden auszumachen. Und das war dann mein Verhängnis, da sprang der Motor nicht mehr an“, resümiert der TR Racing-Pilot. In Windeseile repartierte sein Team dann das Kart für den zweiten Lauf, bei dem Leonardo von ganz hinten starten musste. Für ihn kam es jetzt darauf an, weit nach vorne zu fahren, um möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Leonardo Momcilovic flog regelrecht an seinen Konkurrenten vorbei und schaffte es in nur elf Rennrunden, sich bis auf den fünften Platz vorzukämpfen.

Auch der Kleinste im Reigen sorgte mit seinen Platzierungen für gute Laune im TR Racing-Team. Marcel Richter fuhr zunächst im freien Training auf die Strecke und bewies mit der siebt schnellsten Zeit, dass mit ihm zu rechnen ist. Scheinbar hatte sich Marcel die Schlüsselstellen der Strecke gut eingeprägt und auch die Tipps seiner Betreuer nahm der TR Racing-Nachwuchspilot mit ins Zeittraining. Als Fünfter beendete Marcel Richter das Qualifying und sicherte sich so eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen. Hier machte er dann da weiter, wo er im Zeittraining aufgehört hatte. Mit konstanten Rundenzeiten und überlegten Fahrmanövern sicherte sich Marcel seine Position, fuhr zum richtigen Zeitpunkt auf Rang vier vor und sammelte so viele Punkte für die Gesamtwertung. Im zweiten Rennen belegte Marcel Richter einen guten siebten Rang und feierte so am Ende einen erfolgreichen Platz fünf in der Tageswertung.

Internet: www.tr-racing.de

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