Pascal Wehrlein verpasst denkbar knapp das Finale
Großes Pech für den Ausnahmepiloten Pascal Wehrlein. Nachdem er am vergangenen Wochenende noch einen Doppelsieg und den Stefan-Bellof-Pokal feiern konnte, verpasste Psscal jetzt nur denkbar knapp den Einzug ins Finale der Europameisterschaft in Braga (Portugal).
Das Rennwochenende im italienischen Val Vibrata begann sehr vielversprechend. Bei Temperaturen von über 35 Grad behielt Pascal Wehrlein einen kühlen Kopf und zog im Zeittraining konstant schnelle Runden im Kartodromo Val Vibrata. Mit 0,228 Sekunden Rückstand auf den Schnellsten reihte sich der TR Racing-Pilot für die vier Heats ganz weit vorne ein.
In seinen vier Heats zeigte Pascal Wehrlein dann der versammelten Konkurrenz, warum er in den letzten Monaten regelmäßig so erfolgreich war. Mit einer scheinbaren Leichtigkeit führte der TR Racing-Pilot und DMV Teammitglied sein Kart über die anspruchsvolle Strecke und überholte dabei so manchen Kontrahenten. Der Lohn für diese Leistung war ein sehr guter zehnter Platz nach den Heats.
Dann kamen die beiden Rennen, und damit auch das Pech. Schon in der Startphase des ersten Rennens verlor Pascal Wehrlein wichtige Positionen und hatte von da an immer wieder mit harten Positionskämpfen und Rangeleien zu tun. Deshalb ging es für den Pascal auch nicht nach vorne, im Gegenteil. Er war der Leidtragende und musste sich am mit den Rängen 23 und 29 abfinden.
Besonders tragisch waren die Platzierung für Pascal Wehrlein alleine deshalb, weil er als 27. Pilot in der Schlussabrechnung der Erste nicht qualifizierte Fahrer ist. Damit hat er sein Minimalziel, die Qualifikation für das Finale, mit dem denkbar unglücklichsten Ergebnis verfehlt.